Donnerstag, 27. August 2009

Vom Breinling zum Reinling

Heute war unser Küchenteam wieder für jeden Spass zu haben. Zwischen Rinderouladen rollen, Salat waschen und Sesamstangerl aufspritzen, wird so der eine oder andere Joke gemacht. Das ist auch gut so, denn ein bischen Spaß muß immer auch dabei sein. Und die gute Stimmung wirkt sich natürlich auch positiv auf die Speisen aus.

Wir haben ein buntes Küchenteam. Michael, unsere Küchenchef, kommt (über tiroler Umwege) aus Kärnten, Leandro, unser Souschef ist aus Brasilien, genauer gesagt aus 13 Linden, eine Tiroler Enklave und somit ein Urtiroler, der Slang einfach unübertreffbar...tirolerisch mit a bisserl brasilianischen Einschlag. Robert unser Patissier, eingedeutschter Pinzgauer ;-) und nicht zu vergessen unser Lehrling Antonia, eine waschechte Pinzgauerin.

Ich, Eure stille Beobachterin, die Mandelmakronentorten, muß immer schmunzeln, wenn dann die Küchenfachausdrücke, welche man in der Küchenschule wohl in französisch lernt, vermischt, und ins Pinzgauerische, mit allen möglichem Akzent, verwurschtelt werden.
Es ist einfach nett zuzuhören :

Vom Breinling (Pilzsorte) zum Kärtner Reinling
vom Hangerl (Küchentuch) zum Zangerl
vom Topfen zum Schnitzel klopfen
von de Nidei zu de Kigei und
von de Nudeln zu jo nid huddeln ...

:-) festgehalten von Eurer Mandelmakronentorte

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