Donnerstag, 30. Juli 2009

Selbstgemachter Lavendelsirup



Haben heute frischen Lavendelsirup gemacht...mmhh
Auch mal ausprobieren?


So geht’s - 3 Liter Wasser aufkochen und auskühlen lassen. 2 1/2 kg Zucker einrühren. 80 gr. Zitronensäure, 3 unbehandelte Zitronen in Scheiben und 2 Hände Lavendelblüten und Lavendelblätter beigeben. Luftdicht mit Folie abschließen und 5 Tage ziehen lassen. Abseihen und in saubere mit heißem Wasser ausgespülte Schraubflaschen füllen. Den fertigen Lavendelsirup kühl lagern.
Prosecco mit einem Schuß Lavendelsirup! Köstlich!
Alkoholfrei mit Wasser oder mit Mineralwasser verdünnen.

Viel Spaß beim Nachkochen und gutes Gelingen. Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen zum Rezept
Eure Mandelmakronentorte
http://www.sonnberghof.at/

Samstag, 25. Juli 2009

Frische und Leichtigkeit erfüllt mich


Manchmal braucht man einfach eine klare Ansage an sich selbst.
Vielleicht wäre eine kleine Sammlung von Affirmationen gar nicht schlecht.

Einige Beispiele:
Ich denke und handle ganz sicher und klar.
Kraft erfüllt mich.
Innere Ruhe und Ausgeglichenheit ist in mir...

Affirmationen sind positive Selbstsuggestionen. Man kann sie sich ähnlich wie ein Mantra (das aber meist allgemein und universell formuliert ist) immer wieder vorsagen. Entscheidend für den Erfolg, also ob sich der Inhalt der Affirmation erfüllt, ist vor allem die liebevolle und achtsame Hinwendung zu seiner Affirmation.

Am sinnvollsten setzt man Affirmationen im Anschluss an eine kleine Entspannungsübung, kann sich aber auch unabhängig von anderer Praxis immer wieder im Laufe eines Tages mit seiner Affirmation beschäftigen. Es sollte möglichst über einer längere Zeit, wenigstens einige Tage, eine einzige Affirmation geübt werden.

Und bei diesem schwülen Sommerwetter ist die momentene Affirmation
für mich: Frische und Leichtigkeit erfüllt mich ...

Eure Mandelmakronentorte

Donnerstag, 9. Juli 2009

"Salbenrühren ist eine heilige Kunst"


Vor ein paar Tagen waren unsere Chefs auf der Alm. Franz wollte unbedingt nach seinen geliebten Pinzgauer Kühen schauen. Ob auch alles in Ordnung, und keine verletzt ist, und ob Ihnen die Sommerfische auf der Alm gut tut. Er meinte sie würden kräftig gedeihen, und die Almkräutlein wären sehr wichtig für ihr Immunsystem. Zudem schmecke die Milch besser, wenn die Kühe von den Kräutlein fressen. Quendel, Storchenschnabel, Schafgarbe, Enzian, Johanniskraut, Arnika und sogar wilder Schnittlauch wachsen unter vielen anderen, auf den Almen im Mühlbachtal.

Christine, hat sogar einen großen Strauß voll Arnika mitgebracht. Ich dachte schon der wäre für mich......aber nein, wieder nix;-)

Sie würde davon Arnikasalbe herstellen, und die Zeit vor Vollmond wäre ideal um Arnika zu sammeln, denn dann ist die ganze Kraft im Kraut, meinte sie. Arnikablüten enthalten ätherisches Öl, Flavonoide und Sesquiterpenlactone, die entzündungshemmend und antiseptisch wirken.

Da ich eben eine neugieriges Törtchen bin, wollte ich genau wissen, wie man denn so etwas macht.

Zuerst muß man einen Ölauszug machen. Ein Einmachglas zu einem Drittel mit den gezupten Arnikablüten füllen, dann das Glas mit Olivenöl (biologisch aus erster Kaltpressung) auffüllen.
Das Ganze muß dann ca. 6 bis 8 Wochen ziehen.
Danach filtert man das Öl.

Grundrezept für die einfachste Salbenzubereitung:
In einen Teil Bienenwachs werden fünf Teile Ölauszug eingerührt. 10 g Bienenwachs mit 50g Ölauszug ergeben 60g fertige Salbe, also 6 Tiegelchen mit je 10 g fertige Salbe. Das ist für den Familiebedarf eine geeignete Menge.
Hierzu wird das kleingeschnittene Bienenwachs im Wasserbad geschmolzen und und das Öl tropfenweise hineingerührt bis sich eine homogene, flüssige Masse bildet. ( Die Beigabe von 5 Tropfen eines ätherischen Öles unterstützen die Wirkung, bereichert mit Duft und erhöht, etwa bei dem keimtötenden Lavendlöl, ihre Haltbarkeit) Diese wird sofort in kleine Tiegelchen zu 10ml (Apotheke) gefüllt und erst nach gründlichem Auskühlen geschlossen.
Kühl ca. 6 Monate haltbar.

Einfach mal Ausprobieren!
Eure Mandelmakronentorte
vom Landhotel Gut Sonnberghof
http://www.sonnberghof.at/

Montag, 6. Juli 2009

5 Elemente Grillabend am Sonnberghof


Am Samstag hatten wir eine tolle Veranstaltung, einen 5 Elemente Grillabend.
Mit 5 verschiedenen Grill- und Buffetstationen, also alle Speisen je nach Element zugeteilt: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser

Da konnte es schon passieren, daß die Blattsalate neben dem Schokoladenmousse standen, weil beides eben dem Element Feuer zugesteilt ist. Aber grade das war ja der Spaß. Die Gäste suchten sich Ihr Menü je nach Lust und Laune zusammen.

Gott sei Dank war uns auch Petrus gnädig. Wir hatten einen wunderbaren Sommerabend. Unser Chefin hat schon ziemlich geschwitzt, ob hoffentlich nicht doch noch ein kleiner Regenguß über uns hereinfällt. Mir persönlich wäre es ein wenig kühler lieber gewesen, schließlich und endlich habe ich eine Sahnefüllung und will nicht unbedingt aus der Form geraten ;-) aber mich fragt ja keiner.

Und so verlebten unsere Gäste einen lustigen und gemütlichen Abend im Elemente Garten.
Frau Klaudia Rainer (Dipl. 5 Elemene Ernährugsberaterin) erzählte heiter über die 5 Elemente Ernährung, auch welches Element welcher Jahreszeit zugeteilt ist.

Natürlich habe ich Sie gefragt zu welchem Element den ich gehöre, aber das war leicht zu beantworten, denn die Mandeln und die Sahne werden dem Element Erde zugeteilt, auch den süssen Geschmack teilt man dem Erde Element zu. Hab ichs doch gewußt, schließlich war ich schon immer sehr erd- und heimatverbunden :-)

Den Abschluß und der Höhepunkt des 5 Elemente Abends bildete die Tanzvorführung von Sayonara. Auch sie hatte das Element Feuer in Ihrem Bauchtanz miteingebunden.

(Bilder unter: http://www.flickr.com/photos/40167025@N07/)

Alles in allem war es ein wunderbarer Abend, auch wenn mich die Gäste, durch die vielen Köstlichkeiten am Buffet ein wenig vernachlässigt haben.

Eure Mandelmakronentorte
vom Landhotel Gut Sonnbergerhof
http://www.sonnberghof.at/

Freitag, 3. Juli 2009

Hellste Aufregung heute beim Frühstück

In unserer Morgenpost auf dem Frühtückststisch stehen immer die neuesten Ausflugsziele für den Tag, das Menü zum Auswählen, der Wellnesstipp des Tage und das Wetter von heute.

Nicht daß Sie denken, der Aufruhr heute morgen am Frühstückstisch, ist entstanden wegen der neuesten Wettervorhersagen, nein , es ging um die Hoagneistnidei, welche heute auf dem Speiseplan stehen.
Wie man denn dies ausspreche und was denn das überhaupt sei.
Mit Müh und Not konnte ich meine Eifersucht unterdrücken. Schließlich und endlich bin ich die begehrteste Mehlspeise am Sonnberghof.
Oder ist meine Beliebtheit schon wieder am Schwinden?

Die Hoagneistnidei sind ein altes Bauernrezept aus Omas Zeiten. Sie werden mit Sauerkraut gemacht.
Hm... Hm... Hm...
Nach langem Überlegen, komme ich zu der Überzeugung, Euch allen das Geheimnis zu lüften:

Hoagneistnidei
1 kg Sauerkraut1/4 l Rahm
200g fein geschnittener Speck
50 g fein geschnittene Zwiebeln
150g MehlSalz, Pfeffer
400 g Pilze
100 g ButterschmalzThymian

Die Hälfte des Sauerkrauts mit Salz, Pfeffer, Lorbeer und Wacholder weich dünsten, auskühlen lassen und die Feuchtigkeit ausdrücken. Das rohe Sauerkraut ebenfalls ausdrücken und mit dem gekochten Kraut vermischen. Speck und Zwiebeln in heißem Fett andünsten, zum Kraut geben und den Rahm und das Mehl dazumischen. Laibchen formen und in Butterschmalz langsam herausbacken.
Man kann Sie mit einer Sauerrahmsauce servieren oder auch mit Pilzen:
Die Pilze in Scheiben schneiden und mit Zwiebeln andünsten bis die Flüssigkeit verdampft ist. 1/8 l Rahm, Salz und Pfeffer dazugeben und etwas einkochen.Den fein geschnittenen Thymian dazugeben.
Pilzgericht auf Teller anrichten und die gebratenen Hoagneistnidei dazugeben.


Viel Spaß beim Ausprobieren.
Eure Mandelmakronentorte vom Langhotel Gut Sonnberghof

PS: Leider muß ich Euch alle Hoffnungen nehmen: Mein Rezept bleibt ein Geheimrezept ;-)

Dem liab´n Herrgot den Tag stehlen


Oft ist der erste Urlaubstag doch ein wenig hektisch. Bis die Koffer alle gepackt sind, Kind und Kegel im Auto verstaut, das letzte Email geschrieben, den Emailaccount umgestellt auf "bin auf Urlaub" und dann endlich an Ihrem Ziel dem Sonnberghof angekommen, ist es doch ein wenig stressig. Bis man auch wirklich Urlaub spürt, und nicht nur den Emailaccount umgestellt hat, braucht es dann doch noch ein wenig.

Eigentlich müßte man in der heutigen Zeit mehr Freizeit haben als früher, schließlich gibt es jetzt Handys, Email und Internet, wenn man bedenkt wieviel Zeit man früher alleine beim Briefe schreiben mit der Schreibmaschine gebraucht hat, müßte man jetzt doch eigentlich Zeit übrig haben. Aber dem ist anscheinden nicht so, warum....? Das kann wohl niemand sagen.

Zum Leben gehört aber mehr: Zum Anspannen gehört auch Entspannen, zum Tag die Nacht, zu Ying auch Yang.

Im Urlaub hat man endlich die Möglichkeit mal richtig zu Entspannen, sich in den Liegestuhl zu legen, und einfach die Anspannung zu Hause zu lassen.
Bei uns sagt man dazu, dem lieab´n Herrgott den Tag stehlen. (Heutzutage nennt man das wohl chillen)
Aber das muß eben auch einmal sein.
Den Ausblick über unsere fantastische Bergwelt zu genießen. Die Libellen am Schwimmbiotop zu zählen und einfach die Ruhe zu erleben.

Man braucht sich auch nicht zu beeilen, das letzte Stück hausgemachten Kuchen am Sonnberghof Buffet zu ergattern, denn mich gibts (leider) nicht als Unikat ;-)

Eure Mandelmakronentorte
vom Landhotel Gut Sonnberghof

Mittwoch, 1. Juli 2009

Urlaubsgenuss am Sonnberghof

Wenn ich mich vorstellen dürfte:

Ich heiße Mandelmakronentorte und bin die Haustorte am Landhotel Gut Sonnberghof.


Und als solche habe ich sehr viel Insiderwissen, wie man sich vorstellen kann. Ich komme in der Küche vorbei und höre dies und das. Hin und wieder ein Rezept oder einfach auch mal nur den Küchenjoke des Tages. Auch bin ich im Restaurant zu Hause, sehe neben mir am Buffet meinen Mitstreiter um die Gunst der Gäste, den Apfelstrudel, stehen, diskutiere mit Ihm über die tollen Ausflüge, über welche sich die hungrigen Gäste am Buffet unterhalten.
Natürlich höre ich auch von den flinken und fleißigen Servicemitarbeiten so dies und jenes, welcher Wein mit welchen Fisch flirtet oder auch den Überknüller des Tages. Und unser Massageteam in der Vitalalm verschmäht mich auch nicht! Während Sie mit mir liebäugeln kriege ich so manchen Tipp, welche Wellnessbehandlung denn die Richtige für dies oder jenes kleine Wehwehchen wäre.
Auch unser Chef, der Franz, welcher ein Mandelmakroneliebhaber ist, erzählt mir des öfteren über seine Erlebnisse am Biobauernhof. Wie es seinen Lieblingen, den Pinzgauer Kühen geht, oder ob der Arnika auf den Almen schon blüht. Natürlich darf ich unsere Chefin, die Christine nicht vergessen, Sie weiß viel zu erzählen über Kräuter, Salben, Seifen und Co.
Vielleicht gibts hin und wieder auch einen Tipp von der Seniorchefin übers Brot- und Krapfenbacken oder auch einen geheimen Wandertipp vom Seniorchef, welcher mit den Gästen durch die Hohen Tauern streift.

Ich freu mich schon, Euch etwas über mein spannendes Leben zu erzählen
Eure Mandelmakronentorte
vom Landhotel Gut Sonnberghof
http://www.sonnberghof.at/