Freitag, 21. Juni 2013

Der Holunder ( Sambucus nigra)



Für die Kelten war der Holunder dunkel und weiblich, er verkörperte die Erdenmutter. Er ist der 13. Baum im keltischen Baumkreis und galt als Zauberbaum mit großen Heilkräften.


Wurzel, Blatt und Blüte, ein Baum voll Kraft und Güte!

Der Holunder hat eine sehr reinigende und schützende Kraft.
Er ist ein Schwellenbaum. Erschützt die Wesen, die auf der Erde leben, vor den Obergriffen der Wesen, die in der Erde leben. Er zeichnet die Grenze zwischen der Unterwelt (das Reich des Erdinnern und derenKräfte und Wesen) und der Mittelwelt (das Reich der Erdoberfläche und deren Kräfte und Wesen).

Wirkung:
Blüten: indirekt schweißtreibend; Beeren: immunsystemstärkend; Rinde: wassertreibend, stark abführend

Baumheilkundliche Wirkung:
Wer sich selbst verliert und wem der Boden unter den Füssen fehlt, dem ist zu empfehlen sich hin und wieder unter einem starkte und gut gewachsenen Hollerbusch zu setzen. Der Holunder vermittelt auf eine sanftem aber direkte Art die Erde. Zudm wirt er auf jähzornige Gemüter besänftigend und kühlend. Auch Menschen, die häufig an Erkältungskrankeiten leiden, kommt der holunder in direkter Weise entgegen.


 
Und wer den Holunder einfach nur schmecken möchte, der findet hier ein wirklich leckeres Rezept
für

Hollerblüten Gelee

10 Blüten
¼ Weißwein
¾ L Wasser
2 Orangen
2 Zitronen

alles 1 Tag stehen lassen
Abseihen und mit dem Gelierzucker 2:1 kochen
d.h. ½ Liter Brühe, ½ kg 2:1 Gelierzucker 3 min zum kochen bringen.

Gutes Gelingen
Eure Mandelmakronentorte

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