Freitag, 22. April 2011

Bräuche zu Ostern

(Ein in Vergessenheit geratener Brauch)

Das Antlass-Ei

Der oftmals etwas eigen- willige österreichische Volks- glaube
besagt:

Wer ein Ei isst, das von einer Henne am Gründonnerstag gelegt wurde, ist von Glück gesegnet.
Das so genannte „Antlass-Ei“ findet seinen Ursprung im Mittelhoch-deutschen Wort „antlaz“ was so viel wie Ablass, Entlassung, Lossprechung von Sünden bedeutet.
Antlass-Eiern wird die Wirkung zugeschrieben, Glück zu bringen, Unheil abzuwehren und Heilkräfte zu entwickeln.
In ländlichen Regionen werden noch heute Antlass-Eier auf Dachböden versteckt, um Haus und Hof vor Feuer und Blitzschlag zu schützen. Lassen Sie zum Osterfest diese schöne Tradition wieder aufleben und erfreuen Sie Ihre Lieben mit einem Antlass-Ei. Und wer weiß...sollten Sie nach Verzehr des Eies zuvor nicht wahrgenommene Heilkräfte an sich entdecken – lassen Sie es uns wissen!

Ihre Mandelmakronentorte
vom Landhotel Gut Sonnberghof

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